Bild © Christine Dobler Gross BiologieMensch & TierTippsGalerieKarte Biologie Bei uns soziale Art, in kühleren Regionen dagegen solitär. Nistet in selbst gegrabenen Gängen im Boden, die sie an ebenen oder schwach geneigten, meist nur spärlich bewachsenen Stellen anlegt. Die befruchteten, überwinternden Weibchen legen im Frühling ein neues Nest an, in dem sich zuerst Arbeiterinnen entwickeln. Ab dem Hochsommer werden dann Männchen und Weibchen produziert. Besucht eine große Vielzahl verschiedener Blüten. Verbreitung Zahlreiche Nachweise aus dem ganzen Stadtgebiet. Erkennungsmerkmale Beinsammler. Im Feld nicht von ähnlichen Furchenbienenarten zu unterscheiden. Gehört zu Furchenbienen Masse Körperlänge 8-10 mm Aktivitätszeit März-Oktober Lebensraum Besiedelt ganz unterschiedliche Lebensräume des Offenlands. Oft auch in Gärten und Parks. Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen. Mensch & Tier Fördermaßnahmen Die Gemeine Furchenbiene ist anspruchslos in ihrer Blütenauswahl. Sie kann, wie viele andere Wildbienenarten, von offenen Bodenstellen für den Nestbau profitieren. © Sandro Meyer Offene Bodenstellen werdn von der Gemeinen Furchenbiene als Nistplatz verwendet. Beobachtungstipps Viele Furchenbienen, so auch die Gemeine Furchenbiene, sind semi-sozial und eine Gruppe besteht aus einer Königin und ein paar Arbeiterinnen (im Sommer bis zu 50 Individuen). Eine Arbeiterin fungiert als Wächterin am Eingang des Nestloches. Mit etwas Glück kann man eine solche Wächterin beobachten. Ansonsten kann man die Gemeine Furchenbiene auf einer der vielen besuchten Blüten, wie Storchschnabel- (Geraniaceae), Rosen- (Roseaceae), Wegerichgewächsen (Plantaginaceae), Zimbelkraut (Cymbalaria muralis) oder Korbblütlern (Asteraceae) bestaunen. © Peter Meininger / freenatureimages.eu Der Wiesenstorchschnabel wird gerne von der Gemeinen Furchenbiene angeflogen. © freenatureimages.eu Die Zimbelkraut ist eine schöne Pflanze, die selbst in Mauerspalten wachsen kann.