Bild © Christine Dobler Gross BiologieMensch & TierTippsGalerieKarte Biologie Soziale Art, die Staaten umfassen 100-600 Tiere. Nest fast immer unterirdisch, meist in alten Mausnestern, manchmal bis 1.5 m tief im Boden. Besucht zahlreiche verschiedene Blüten. Einer der häufigsten und verbreitetsten Hummelarten in der Schweiz. Häufig in Siedlungen anzutreffen. Verbreitung Sehr häufig im ganzen Stadtgebiet. Erkennungsmerkmale Beinsammler; Behaarung schwarz, an Hinterleibsende weiß, mit 2 braungelben Binden hinter dem Kopf und im vorderen Teil des Hinterleibs; auch andere Färbungsvarianten. Gehört zu Hummeln Masse Körperlänge 11-23 mm Ähnliche Arten Kann mit anderen Hummeln verwechselt werden, vor allem den auch häufigen Helle Erdhummel (Bombus lucorum) mit ähnlicher Farbmusterung, jedoch zitronengelben Binden. Aktivitätszeit Ende Februar-Oktober. Junge Königinnen überwintern. Lebensraum In fast allen offenen Lebensräumen, häufig auch in Gärten und Parks. Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen. Mensch & Tier Fördermaßnahmen Ein ununterbrochenes Nahrungsangebot von Frühling bis Herbst ist wichtig. Pflanzen Sie deshalb verschiedene, einheimische Blütenpflanzen, welche zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr Blüten tragen. © Ed Stikvoort / freenatureimages.eu Verschiedene Bodenbedecker, wie beispielsweise die Taubnessel oder die Gundelrebe (hier im Bild), bieten Hummeln gute Nahrungsquellen im Frühling. © Jan van der Straaten / freenatureimages.eu Klee-Arten sind beliebte langblühende Blütenpflanzen. © Sandro Meyer Eine Erdhummel (rechts) und eine Honigbiene (links) auf Brombeerblüten. Beobachtungstipps Die Königin der Dunklen Erdhummel ist die erste Hummel, die im Frühjahr unterwegs ist, an warmen Tagen schon im Februar. Bei Mauslöchern im Garten können mit Glück ausfliegende Erdhummeln entdeckt werden. Die Erdhummel ist auf vielen Blütenpflanzen wie Taubnesseln, Rotklee, Obstbäumen, Brombeeren, Himbeeren oder Tomaten anzutreffen. Tomaten werden nicht von Honigbienen bestäubt, da es eine Vibrationsbestäubung durch die Flügelschläge benötigt. um die Pollen aus den Staubbeuteln herauszuschütteln. Die Hummeln beherrschen die Vibrationsbestäubung. Diverse Gemüsepflanzen sind nur auf diese Weise zu bestäuben. © Antonio Jose Cespedes / pixabay Durch die Vibrationsbestäubung können Hummeln diverse Gemüsesorten wie Tomaten bestäuben. © Sandro Meyer In diesem unscheinbaren Mausloch haben sich Erdhummeln eingenistet. © H Bass / freenatureimages.eu Erdhummeln haben zwei gelb-orange Streifen und ein weißes Hinterleibsende.