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Schwalbenschwanz auf einer Löwenzahnblüte
Tomaten, Erdbeeren oder Äpfel und rund 100 weitere der wichtigsten Kultur- und Wildpflanzen sind auf bestäubende Insekten angewiesen. Dabei spielen neben den Honigbienen die Wildbienen als besonders effiziente Bestäuberinnen eine entscheidende Rolle. Auch in Siedlungsgebieten lebt eine grosse Vielfalt an Blütenbesuchern. Der markante Rückgang der Insekten in den letzten 30 Jahren ist deshalb besorgniserregend. Das Projekt „Schwalbenschwanz & Seidenbiene“ will mit der Bevölkerung Schmetterlinge und Wildbienen erforschen und herausfinden, wie diese wichtigen Insekten in der Stadt gefördert werden können. Dabei wird die Stadtzürcher Bevölkerung aufgeru­fen, Wildbienen- und Schmetterlings-Beobachtungen auf der Plattform zuerich.stadtwildtiere.ch zu melden.
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Ringelnatter auf einem Brett an einem Gartenteich
Die Schlingnatter und die Ringelnatter sind zwei seltene und bedrohte Schlangenarten. Das Naturnetz Pfannenstil will diese Reptilien-Arten an sieben Standorten fördern und wird dabei vom Regierungsrat aus dem gemeinnützigen Fonds mit einem grosszügigen Beitrag unterstützt.
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Farbige Wildblumen auf einer Verkehrsinsel in der Stadt Zürich
Wie eine neue Studie aus der Stadt Zürich zeigt, können kleine Grünflächen von hoher ökologischer Qualität im Siedlungsraum für die Förderung von Wildpflanzen und Insekten eine wichtige Rolle spielen.
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Mauswiesel mit Jungem auf Stein
Sind Sie interessiert an Wildtieren und der aktuellen Wildtierforschung in der Schweiz und in Europa? Dann können wir Ihnen das CH-Wildinfo von Wildtier Schweiz empfehlen.
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Giraffen in der Savanne, im Hintergrund einer grossen Stadt mit Wolkenkratzern
Wir müssen uns um viel mehr als nur um den Klimawandel sorgen, meint diese neue Naturdoku von Netflix, die von Sir David Attenborough erzählt wird. Jeder und jede sollte diesen Dokumentarfilm sehen. Die Fakten sind erdrückend und zeigen die Dringlichkeit auf, dass wir uns um den Klimawandel und die Biodiversitätskrise kümmern und aktiv werden müssen.
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Naturnaher Nutz- und Blumengarten mit blügenden Blumen und Gemüsebeeten
Das Wochenende der offenen Gartentür, organisiert von Bioterra, Pro Igel und weiteren Garten- und Pflanzenvereinen, geht zwar gerade zu Ende, aber viele der naturnahe gepflegten Gärten können während der gesamten Gartensaison besucht werden. In diesen Gärten summt und brummt es und ist auch Platz für Igel, Eichhörnchen, Distelfink & Co. Die Besichtigung dieser Gärten gibt Ideen für den eigenen - vielleicht neuen - Garten und ist ein willkommener Anlass für den Austausch von Wissen, Erfahrung und ein wenig Gärtnerlatein.
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Igel in einer Wiese
Es werden regelmässig Igel mit verschiedenen Arten von Schnittverletzungen gefunden. Nun wächst die Besorgnis, dass eine zunehmende Anzahl solcher Vorkommnisse durch Roboter-Rasenmäher verursacht werden könnte. Eine Studie einer Igelforscherin untersuchte in einem Experiment die Auswirkungen von 18 verschiedenen, handelsüblichen Roboter-Rasenmähermodellen, wenn diese auf Igelkadaver treffen. Die Ergebnisse zeigten, dass keines der getesteten Geräte (auch nicht die Modelle mit Kamerasicht und Ultraschallsensoren) in der Lage war, die Igel ohne Berührung zu erkennen und keines erkannte die Jungtiere (<200 Gramm). Insofern ist keiner der getesteten Mähroboter für Igel völlig sicher.
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Langhornbienenmännchen mit langen Fühlern sitzt auf einem Grashalm
Der Zürcher Kantonsrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 7. Juni 2021 ein Postulat an den Regierungsrat überwiesen, das den Pestizideinsatz auf kantonalen Landwirtschaftsflächen verbieten soll. Wird das Postulat umgesetzt, dürfen die Pächter von kantonalem Kulturland keine bienenschädigenden Pestizide mehr einsetzen. Darunter fallen etwa Neonicotinoide oder Cypermethrin.
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Grünes Zauneidechsenmännchen sitzt auf einem besonnten Baumstamm
Das Festival bietet vom 21. bis 30. Mai in der ganzen Schweiz rund 750 Veranstaltungen, Ausstellungen, Exkursionen und Informationsstände zu Natur, Artenvielfalt, Ökologie und will die Bedeutung der Biodiversität bewusstmachen.
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Blühende violette wilde Malve am Strassenrand mit Verkehr im Hintergrund
Am internationalen Tag der Biodiversität, dem 22. Mai 2021, startet in der Stadt Zürich das Naturfestival Abenteuer StadtNatur. Bis am Sonntag, 30. Mai, finden über 50 Veranstaltungen zu Stadtbäumen, Wildblumen, Eidechsen, Igeln und anderen Wildbienen statt, kann der Sternenhimmel von der Sternwarte Urania bestaunt und vieles andere entdeckt werden.