Knabberspuren erkennen Im Spätsommer beginnen bereits für viele Tiere die Wintervorbereitungen: Vorräte werden angelegt und Fettreserven angefressen. Mit einem geschulten Auge und etwas Geduld kann man die Spuren dieses Treibens an vielen Orten erkennen. Die Haselnüsse reifen und werden von vielen Tieren bereits als grüne Nuss angeknabbert. Nicht nur an Haselnüssen sondern auch an Fichtenzapfen, Bucheneckern, Eicheln oder Baumstämmen hinterlassen die vorwinterlichen Vorbereitungen ihre Spuren. Aufgrund der Fraßspuren an den Nüssen und Fichtenzapfen kann auf die Identität des Nussliebhabers geschlossen werden. Hier eine kurze Übersicht der Knabberspuren, die auf einem Herbstspaziergang angetroffen werden können: © Anouk Taucher Die Nuss wurde zerbrochen; es sind keine Nagespuren sichtbar, nur die Eindruckstelle der Schneidezähne. --> Eichhörnchen Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel © Anouk Taucher Die Nuss hat ein Loch wie von einem Bohrer. --> Haselnussbohrer Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel © Anouk Taucher Das Loch in der Nuss ist sehr rund und die Zahnspuren auf dem Rand der Nuss verlaufen parallel zum Lochrand. --> Haselmaus Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel © Kathi Märki Stücke der Schale sind ausgebrochen und auf der Seite sind Nagespuren zu sehen. --> Siebenschläfer Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel © Anouk Taucher Die Nuss wurde senkrecht zum Lochrand angenagt. --> Rötelmaus oder Waldmaus Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel © Anouk Taucher Der Fichtenzapfen ist ausgefranst mit einem größeren Büschel unbeschädigter Schuppen am Ende. --> Eichhörnchen Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel © Anouk Taucher Der Fichtenzapfen ist sauber abgenagt mit nur einem kleinen Büschel unbeschädigter Schuppen am Ende. --> Rötelmaus oder Waldmaus Format Bild zwei Drittel, Text ein Drittel